Bin zurück aus Krankenhaus

Bin seit gestern zurück aus dem Krankenhaus und kämpfe nun gegen die Windmühlen der Bürokratie um tägliche Hilfe, da ich die nächsten 6 Wochen den Fuss erst mal gar nicht belasten darf. Haushaltshilfe zum einkaufen ( da Kühlschrank leer ), täglicher Verbandswechsel und Wundpflege, Hilfe beim saubermachen, Wäsche waschen, Duschen, Fahrdienst zur wöchentlichen BE, zum VdK und was sonst noch so alles anfällt.

Die Diakonie darf erst mal garnichts ohne Verordnung. Diese ärztliche Verordnung wird dann erstmal vom Gutachter der Krankenkasse geprüft und evt. genehmigt. Danach kann erst die diakonische Hilfe angeleiert werden wenn die Zustimmung dazu kommt.

Wie ich bis dahin klar komme, woher ich was zu Essen bekomme, wie zum Arzt hin usw. interessiert unsere Bürokratie nicht.

Jeder hätte doch Familie die dabei einspringt!!

Und was machen die Millionen Singles, Alleinstehende oder die ohne Familie in der Nähe wie bei mir???

Verhungern, verkommen oder den Fuss belasten so das die Heilungschancen nicht mehr gewährleistet sind.

Also die OP im Endeffekt für die Katz ist.

Sorry, musste mal Frust ablassen. Wenn auch meine Sachbearbeiterin von der DAK eben am phone meinte: machen sie sich erst mal net so nen Kopf.
Warten wir ab ob die ärztliche Begründung vom Doktor für den Gutachter ausreicht.

Ja, klar... warten, aber bis dahin muss ich ja auch irgendwie zurechtkommen.