countrylady´s Wollkreationen und Tagebuch: Einfacher und glücklicher leben

countrylady´s Wollkreationen und Tagebuch

Meine Wollkreationen, fertigen Handarbeiten, Countrymusic und sonstige Hobbys fast tägliches Tagebuch ;-)

Freitag, September 15, 2006

Einfacher und glücklicher leben

Einfacher und glücklicher leben

Haben Sie sich einmal bewusst gemacht was ein simples Lächeln für eine Wirkung hat? Es macht gesund und entwaffnet selbst die härtesten Gegner. Entspannen Sie Ihren Alltag und beherzigen Sie die folgenden Tipps!
1. Entfernen Sie Ihre Geldblockaden
Das Institut für Demoskopie in Allensbach fragt seit 1955 einen repräsentativen Durchschnitt der Deutschen nach ihren Gefühlen. Auf die Frage: »Sind Sie glücklich?« antworten konstant 30 Prozent der Befragten mit »ja« – unabhängig vom wachsenden Lebensstandard. In der Rangliste »Was ist wichtig für mein Glück« rangiert seit Jahrzehnten auf Platz 1 das Geld: Für 80 Prozent der Deutschen ist es Voraussetzung für ein glückliches Leben, keine Geldsorgen zu haben. »Wenn ich erst einmal reich bin, dann bin ich glücklich!« Das ist ein Satz, der in aller Regel unglücklich macht.
Wenn Sie jetzt unglücklich sind und darauf hoffen, in der Zukunft durch mehr Geld glücklicher zu werden, dann hoffen Sie vergebens. Der Rat lautet daher: Drehen Sie die alte Reihenfolge von Glück und Reichtum um: »Wenn ich glücklich bin, habe ich die Chance, reich zu werden.« Einen guten Hinweis für das richtige Maß des eigenen Reichtums gibt ein tibetisches Sprichwort:
Reich ist ein Mensch dann, wenn er weiß, dass er genug besitzt.
Leisten Sie sich das, woran Ihnen wirklich etwas liegt – und schaffen Sie es erst dann an, wenn das Geld dafür da ist. Die meisten Menschen verschwenden zu viel Zeit auf den Wunsch, das Leben solle anders sein, als es ist. Der Schlüssel zum Glück aber liegt darin, das Erreichte genießen zu können – auch wenn es von außen als noch so wenig erscheint.
2. Entwickeln Sie Gelassenheit
Der Weg enthält beim Thema Finanzen ein scheinbares Paradox: Sie können nur dann mehr Geld verdienen, wenn Sie es loslassen können. Sobald Sie sich an Geld klammern, ist Ihnen der Weg zum Reichtum verwehrt. Loslassen ist dabei etwas anderes als Gleichgültigkeit. Viele Menschen sagen: »Geld ist mir egal.« Damit errichten sie eine Blockade gegenüber dem Reichtum: »Eigentlich will ich Geld gar nicht.« Der Gelassene dagegen sagt: »Ich will hart arbeiten, alle Möglichkeiten nutzen, alle meine Fähigkeiten einsetzen, um erfolgreich zu werden. Wenn es aber nicht gelingt, komme ich damit auch klar.«
3. Anerkennung macht Sie reich
Viele Menschen denken, sie fühlen sich dann reich, wenn sie viel besitzen. Wirklich reich aber werden wir durch die Anerkennung der Menschen um uns herum.
Hängen Sie Ihr Herz deshalb nicht an Dinge, sondern an Menschen.
Am wichtigsten in Ihrem Leben ist das, was Sie nicht für Geld kaufen können:
Ihr Partner, Ihre Familie.
Die Dinge, die Sie für Geld kaufen können, dürfen Ihnen nicht den Blick auf die Menschen verstellen.
4. Richten Sie einen Guthabenrahmen ein
Die Lösung: Setzen Sie Ihren »inneren Kontostand« auf einen positiven Betrag. Schreiben Sie in den Ordner, in dem Sie Ihre Kontoauszüge abheften, in Großbuchstaben: »GUTHABENRAHMEN
MINDESTENS 2500 EURO«. Sorgen Sie dafür, dass Ihr Konto nie unter diese Grenze sinkt. Das tut Ihrer Seele gut und kostet nicht viel. Ihre Bank wird Sie für verrückt halten, denn Sie »verschenken« damit Guthabenzinsen. Das Geldinstitut hätte es lieber, Sie würden Ihre 2 500 Euro mit mickrigen 4 Prozent anlegen und pro Jahr 100 Euro Zinsen kassieren, bei einem Minus auf Ihrem Konto aber die für die Bank lukrativen 11 Prozent Überziehungszinsen zahlen. Widerstehen Sie dieser Versuchung, und sorgen Sie für ein Polster – sowohl auf Ihrem Konto als auch in Ihrem Geldbeutel.
5. Suchen Sie einmal pro Jahr eine neue Stelle
Sie müssen dabei nicht wirklich Ihren Arbeitgeber wechseln wollen. Aber Sie sollten regelmäßig über den eigenen Zaun gucken. Unsere Eltern haben uns eingeimpft: Wenn du eine gute »Stellung« hast, dann diene dort treu, und es wird dir gelohnt. Das ist allerdings eine Weisheit, die schon lange nicht mehr stimmt. Personalberater betonen: Wer seinem Arbeitgeber ein Leben lang treu bleibt, verschenkt bares Geld. Sie empfehlen, in der ersten Hälfte des Berufslebens mindestens zweimal die Firma zu wechseln, um Aufstiegschancen zu nutzen. Eine Karriere in der ersten Firma sollte nur der anstreben, der dort außergewöhnlich früh befördert wurde.
Der Normalfall aber ist: Jeder Jobwechsel ist ein Zugewinn an Erfahrung und Einkommen. Der Tipp zum Steigern Ihrer Einnahmen lautet daher: Kleben Sie nicht an Ihrem Sessel. Lesen Sie Stellenanzeigen. Besuchen Sie andere Firmen. Hören Sie sich um: Wo ist das Betriebsklima gut? Wo werden Ihre speziellen Fähigkeiten besonders verlangt? Bin ich schon zu alt? Bewerben Sie sich testweise, wenigstens alle drei Jahre einmal – selbst wenn Sie nicht die leiseste Lust haben, Ihre Stelle zu wechseln. Es stärkt Ihr Selbstbewusstsein, wenn Sie wissen, dass man Sie auch woanders nehmen würde. Es erweitert Ihren inneren Horizont. Es kann Ihnen bei Gehaltsverhandlungen mit Ihrem aktuellen Arbeitgeber von Nutzen sein. Und Sie vermeiden es, vor dem Nichts zu stehen, falls Ihre derzeitige Firma Konkurs macht, Ihre Abteilung auflöst oder man Sie aus anderen Gründen vor die Tür setzt.
6. Wünschen Sie anderen Gutes
Gönnen Sie anderen Menschen ihren Besitz. Wünschen Sie ihnen, dass er sich vermehrt. Wünschen Sie ihnen Glück und Gesundheit. Das gilt besonders für Menschen, die mehr haben als Sie. Einem Bettler von Herzen Reichtum zu wünschen, ist keine große Kunst. Ihrem Chef oder einem Multimillionär Reichtum zu wünschen, fällt Ihnen sicher schon schwerer. Wachsen wird das, worauf Sie sich konzentrieren. Wenn sich eine Regierung auf den Mangel konzentriert und Sparprogramme verabschiedet, gibt sie der Arbeitslosigkeit und dem Nichthaben zusätzliche Energie. Wenn sich eine Firma auf die Senkung ihrer Ausgaben konzentriert, kann sie nur schwer gleichzeitig bei ihren Kunden als attraktiv und zukunftsorientiert erscheinen. Wer sich dagegen auf die Wertschöpfung und auf Wohlstand konzentriert, wird Wohlstand ernten.
7. Sie entscheiden über Ihre finanzielle Realität
Manchmal wird es Ihnen so vorkommen, als hätten sich alle gegen Sie verschworen, als wäre das Leben gegen Sie. Aber das kann es gar nicht sein. Das Leben ist einfach das Leben. Der einzige Grund dafür, dass das Leben sich scheinbar gegen Sie richtet, ist Ihr Denken über das Leben. Und dieses Denken verändert Ihre Wirklichkeit mehr, als Sie sich träumen lassen. Menschen, die unter extremem
Verfolgungswahn leiden, sehen unterirdische Gänge mit Spitzeln und Spionen. Sie sind zutiefst davon überzeugt, auch wenn alle Fakten dagegen sprechen.
Ähnlich verhält es sich mit finanziellen Angelegenheiten. Manchmal mag es Ihnen so erscheinen, als wandere das Geld überall hin, nur nicht zu Ihnen. Sobald Sie davon aufrichtig überzeugt sind, wird es auch tatsächlich nicht mehr zu Ihnen kommen. Ihr Unbewusstes wird dafür sorgen, dass Sie sich im Beruf karrierefeindlich benehmen, dass Sie Ihr Geld falsch anlegen usw.
Betrachten Sie sich als Akteur in Ihrem Leben und nicht als Opfer. Und behalten Sie bei allem den Humor, so wie die Schauspielerin Mae West, die zum Thema Geld die klare Aussage machte: »Ich war reich und ich war arm, und glauben Sie mir, reich ist besser.«
8. Lächeln Sie sich gesund
Beginnen Sie jeden Tag mit einem Lächeln vor dem Spiegel. Das klingt auf den ersten Blick albern, ist aber bestens erforscht und in seiner positiven Wirkung nachgewiesen. Ein richtiges, ehrliches Lächeln (bei dem die Backen und die Augenmuskeln für circa 30 Sekunden angezogen werden) signalisiert dem Gehirn: Achtung, es gibt Grund für gute Laune! Die Grunderkenntnis dieser als »facial feedback« bezeichneten Technik: Die Simulation eines Gefühls kann das Gefühl erzeugen. Das hilft auch bei Frusterlebnissen oder Ereignissen, die Ihnen die gute Laune vermiesen. Wer lächelt, gewinnt. Die beste Waffe gegen Mobbing! Lächeln Sie auch beim Einschlafen. Dann ist es dunkel, keiner sieht es – aber Sie spüren es.
9. Wenn ein Zwiegespräch schief läuft
Geben Sie nicht auf, wenn Ihre Zwiegespräche am Anfang nicht funktionieren. Vereinbaren Sie, in jedem Fall mindestens zehn Gespräche durchzuführen. Das ist der häufigste Fehler in der Partnerkommunikation: Man gibt zu schnell auf. Vergleichen Sie einmal, wie zäh Sie im Berufsleben an einem Ziel dranbleiben müssen, oder wie oft Sie sich wiederholen müssen, bis es endlich klappt.
Zeigen Sie diese Geduld auch gegenüber dem wichtigsten Menschen, den Sie haben.
Vertrauen Sie darauf: Zwiegespräche optimieren sich selbst. Falls ein Zwiegespräch einmal miserabel ausfallen sollte, wird das nächste automatisch besser. Zwiegespräche wirken über sich hinaus; auch die anderen Gespräche werden wesentlicher und offener.